Initiative für soziale Gerechtigkeit Gera

08.05. - Bericht und Bilder von Tag 6

Jüterbog nach Zossen

Geplant hatte die attac-Gruppe mit uns einen kleinen Spaziergang ab 11.30 Uhr durch Zossen, vorrangig zu den "historischen Stätten von Hartz IV" wie der Arbeitsagentur und den Stätten des Protestes der Zossener wie den Rathausvorplatz, an dem die Montagsdemos stattfanden und den Stadtpark. Aber auch Eigeninitiative wurde gezeigt wie das ehemalige Elektrizitätswerk, welches heute als "Kulturkraftwerk e.V." das soziokulturelle Zentrum Zossen darstellt. Überraschenderweise schlossen sich dieser "historischen Führung", geleitet vom attac-Mitstreiter Kurt Liebau, zahlreiche Menschen an, darunter wieder Gäste aus Luckenwalde und die "Überflüssigen". (s.o.)
Nach diesem Rundgang hat sich die Spur von Andreas mal wieder ein wenig verloren, aber wir glauben, dieses Problem schnell wieder in den Griff zu bekommen.
Nachtrag: Auch in Zossen wurde viel über eine notwendige Vernetzung des sozialen Protestes gesprochen, natürlich auch zwischen den attac-Gruppen. In Gera hält ja zum Beispiel unser Ernst die attac-Fahne hoch und sicher wird er sich freuen, davon zu erfahren, daß die Zossener Gruppe den Kontakt zu ihm aufnehmen wird.

ACHTUNG: ENDSPURT
Wenn alles gut klappt, wird der Endspurt folgendermaßen aussehen: Ankunft in Berlin zur Montagsdemo, die auf dem Alexanderplatz 17.00 Uhr beginnt. Dort wird Andreas versuchen, über das offene Mikrofon seine Ankunft zu verkünden und ein paar zusätzliche Worte an die DemonstrantInnen zu richten.

Dienstag mittag fünf vor zwölf finden sich dann die drei Wanderer am Brandenburger Tor ein, um von dort aus ihren Bettelgang bis zur Übergabe der Briefe und Schreiben abzuschließen.